Papier wird in Japan etwa seit dem 7. Jahrhundert hergestellt. Bei der Herstellung entsteht mit wenig Grundstoff selbst in kurzer Zeit ein geschmeidiges, reißfestes Papier. Zur Unterscheidung zu anderen Papieren wird das Japanpapier als Washi bezeichnet. Verschiedene Regionen Japans heben sich durch ihr ganz eigenes, besonderes Papier hervor. Dabei fließen der Name der Region und der Grundstoff der Herstellung vielmals in die Namensgebung ein. Durch Tradition, Wissen und Erfahrung aus jahrhunderterlanger Herstellung zeichnen sich Awagami-Japanpapiere durch sehr hochwertige Qualität aus. Die Herstellung erfolgt in bewusst sauberen, umweltschonenden Verfahren. Das Sortiment wurde in enger Zusammenarbeit mit Künstlern und Fachleuten aus unterschiedlichsten Bereichen entwickelt. Die Papiersorten charakterisieren sich durch verschiedene Stärken, Saugfähigkeiten und Formate. Alle Awagami-Papiere besitzen ganz typische Merkmale, die dem Maler, Drucker oder Kalligrafen zahlreiche Möglichkeiten bieten.
Cremefarbenes Japanpapier Kitakata, handgeschöpft aus 90 % Gampi und 10 % Holzfaserbrei
- Getrocknet auf Holzfaserplatte
- pH-neutral
- 4 Büttenränder
- Mindestmenge 5 Bogen
- 1 Seite feinrau, 1 Seite matt
- 36 g/qm
- 52 cm x 43 cm
Ideal für viele Techniken:
- Lithographie
- Kalligraphie
- Aquarellfarben
- Pastelle
- Buchbinden
- Restauration